Dirt Bike Fahrrad

Zwischen den Hindernissen gilt es eine hohe Geschwindigkeit aufzubauen, um die erwünschte Flughöhe für die unterschiedlich kategorisierten Jumps zu erreichen. Dabei hilft professionellen Fahrern ein Schaltgetriebe. Weil jenes allerdings mehr Gewicht und empfindsame Technik mit sich bringt, verzichten viele Freizeitsportler darauf. So meint die meistgekaufte Variante die sogenannte Single-Speed-Ausführung, die ohne Gangschaltung auskommt und daher leichter zu reparieren ist.

Federung ist wichtig

Da die Sprünge in einem Dirt Bike Park eine Höhe von zehn Metern und mehr erreichen können, benötigen die Fahrräder eine hervorragende Dämpfung. Die Gabeln weisen einen Federweg von 80 bis 140 Millimetern auf und sind deshalb dazu geeignet, auch raffinierteste Tricks gekonnt abzufangen. Einige professionelle Sportler benutzen gezielt ein Dirt Bike Fahrrad ohne Federgabel, um nach einem Sprung die Geschwindigkeit besser mitnehmen zu können. Diese ungefederten Exemplare, die sogenannten Starrbikes sind allerdings nur für echte Könner empfehlenswert und werden im Großhandel kaum angeboten. Sie belasten die Gelenke enorm und können bei Ungeübten Verletzungen hervorrufen. Sind Sie allerdings ein passionierter Dirt Biker oder haben Sie vormals ein BMX gebraucht, beschenkt Sie die fehlende Federung mit einem hervorragenden Fahrgefühl und einer ungeahnten Leichtigkeit. Diese wird auch maßgeblich vom dieser Tage verwendeten Chrom-Molybdän-Stahl garantiert. Er hat wenig Gewicht und ist dennoch extrem belastbar.

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Mit einem Dirt Bike Fahrrad lassen sich Tricks und Kunststücke vorführen.

Besonderheiten am Dirt Bike Fahrrad

Weil durch die heftigen Erschütterungen die Gefahr besteht, dass bei Rädern mit Gangschaltung die Kette herausspringt, verwenden die meisten Dirt Biker eine Kettenführung. Die Sportler müssen auf den kurzen Distanzen zwischen den Tables und Jumps eine rasante Anfahrt hinlegen können. Dabei helfen ihnen Reifen mit wenig Abrieb. Das Profil der Dirt Bikes soll den Rollwiderstand minimieren. Auf trockenen und weitestgehend ebenen Parcours benutzt man deshalb sogar Streetreifen. Jene sind profillos, überschreiten die Breite von 2,5 Zoll aber nur selten. Durchschnittlich montieren die Fahrer 2,1 bis 2,4 Zoll starke Räder an ihre Bikes. Der Balanceakt zwischen so wenig als möglich Rollwiderstand und dennoch ausreichender Auflagefläche stürzt die Dirt Bike Anhänger in einen Konflikt, dessen Lösung Sie für sich selbst finden müssen. Letztendlich bleibt es Geschmackssache welcher Thematik mehr Beachtung geschenkt wird.