Das erste Fahrrad mit 12-Zoll-Rahmen markiert für Kleinkinder einen neuen Lebensabschnitt. Etwa mit …
Fahrrad 16 Zoll
Jungen- oder Mädchenfahrrad mit 16 Zoll RahmenVor dem Kauf eines Kinderrades
Das Alter ist bei der Wahl der Fahrradgröße meist zweitrangig. In erster Linie kommt es beim Mädchenfahrrad wie auch beim Jungenfahrrad auf die körperlichen Gegebenheiten des Kindes an. Hier spielen Körpergröße und Schrittlänge eine entscheidende Rolle. Ein Probesitzen auf einem Fahrrad mit 16-Zoll-Rahmenhöhe sollte daher unbedingt vor dem Kauf im Fahrradhandel stattfinden. Auf diese Weise lässt sich überprüfen, ob das Kind bei der niedrigsten Einstellung des Sattels mit beiden Füßen den Boden berührt und einen sicheren Stand hat. Denn nur wenn beide Füße auf dem Boden stehen und in dieser Position der Lenker bequem erreichbar ist, ist das Fahrrad auch für das Kind geeignet.
Die Ausstattung von Kinderrädern
In puncto Ausstattung gibt es zwischen den Mini-Drahteseln große Unterschiede. Wenn es sich um das erste richtige Fahrrad des Kindes handelt oder es noch nicht in der Lage ist, ohne Unterstützung frei zu fahren, sind Stützräder wichtig. Sie sind bei vielen Fahrrädern dieser Größe enthalten, lassen sich aber auch nachträglich montieren. Die meisten Räder verfügen vorne und hinten über Schutzbleche, die vor Spritzwasser und Schmutz schützen. Vom Fahrradtyp abhängig ist, ob das Fahrrad einen Gepäckträger hat. Bei kleinen Mountainbikes und BMX-Rädern fehlt dieses praktische Extra meistens. Zur Ausstattung so gut wie aller Kinderfahrräder gehört hingegen die Klingel. Sie dient den Nachwuchsradfahrern dazu, sich gegenüber Fußgängern und Radfahrern bemerkbar zu machen.
Die Sicherheit
Besondere Bedeutung kommt bei Kinderfahrrädern der Sicherheitsausstattung zu. Denn bei den ersten Fahrversuchen kann es immer wieder zu kleinen Unfällen kommen, die mit einem sicheren Fahrrad glimpflicher ausgehen. Wichtig ist hierbei die Polsterung am Lenker, die bei Kollisionen den Kopf des Kindes schützt. Genauso unverzichtbar sind Sicherheitsgriffe aus Gummi, die nach außen hin abgerundet sind. Bei einem Aufschlag des Gesichts auf den Lenker vermeiden sie ernsthafte Verletzungen. Nicht weniger wichtig ist der Kettenschutz. Er ist sinnvoll und praktisch zugleich, da er verhindert, dass sich die Hose des Kindes in der Kette verhakt und es zum Sturz kommt oder die Hose verschmutzt.
Bei den Marken ist unter anderem Puky hervorzuheben. Der Hersteller hat Kinderfahrräder in vielen Farben und Designs im Angebot, die sowohl Jungs als auch Mädchen ansprechen. Aber auch Marken wie Cube, Bachtenkirch und Kawasaki sind mit Modellen für Kleinkinder auf dem Markt vertreten. Allzu billige Kinderbikes von No-Name-Herstellern und Discountern sollten Eltern übrigens stets skeptisch betrachten.