Kinderfahrrad 20 Zoll

Kinderfahrräder mit 20 Zoll

Spätestens wenn der Nachwuchs mit sechs Jahren eingeschult wird, sind Roller und Laufrad nicht mehr genug: Ein Kinderfahrrad mit 20 Zoll muss her. Die Größe ist in Ordnung für Vorschulkinder bis Zweitklässler/-innen, zumindest bei den meisten Kindern. Stützräder benötigen die meisten Kinder in diesem Alter nicht mehr, sie können dank Balancetraining mit Laufrad und anderen Kinderfahrzeugen bei der Einschulung bereits sicher Fahrrad fahren. Ein Kinderfahrrad von 20 Zoll kommt dementsprechend gut ohne Stützräder aus. Allerdings sollte man beim Kaufen doch einiges beachten.

Fahrräder

Gerade für Kinder ist es wichtig, dass das Fahrrad gut passt. Wenn sie mit dem Popo auf dem Sattel sitzen, sollten sie wenigstens mit Zehen und Zehenballen auf beiden Seiten fest auf dem Boden stehen können. Wenn Kinderfahrräder für den Schulweg genutzt werden, sollten die Fahrräder auf jeden Fall verkehrssicher sein. Dazu gehören Reflektoren an Pedalen und Reifen (immer gelb), Rücklicht und Reflektor hinten (beide rot), Licht und Reflektor vorne (beide weiß), Klingel und zwei unabhängig funktionierende Bremsen. Trotzdem dürfen Kinder unter acht Jahren nur auf dem Gehweg und auf baulich nicht vom Gehweg getrennte Radwegen unterwegs sein - niemals auf der Straße.

Kinderfahrrad 20 Zoll
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Ein Fahrrad muss Spaß machen.

Aussehen und Extras

Ein Fahrrad muss Spaß machen. Das ist nicht nur bei Erwachsenen so, sondern auch bei Kindern. Es gibt ganz unterschiedliche Räder mit 20 Zoll im Handel, weshalb es sich durchaus lohnt, mit dem Nachwuchs gemeinsam das Rad auszusuchen. Neben der passenden Größe sind auch Rahmenform und Extras wichtig. Junge Mädchen wollen oft einen Gepäckträger und einen Fahrradkorb haben (für die Nutzung auf dem Schulweg ist das wichtig), während Jungen auf Gangschaltung und coole Farben Wert legen. Sinnvoll aus Elternsicht sind Schutzbleche, denn bei Regenwetter spritzen Wasser und Schlamm beim Fahrradfahren auch in städtischen Gebieten gerne bis zum Kragen hoch.

Aber was für ein Rad soll es nun genau sein? Mädchen wollen einen bequemen niedrigen Einstieg, der auch "rocktauglich" ist. Jungen stehen eher auf robuste Räder. Der typische Diamantrahmen muss es beim Kinderfahrrad mit 20 Zoll aber nicht unbedingt immer sein, es gibt inzwischen einige Alternativen. Im Mountain Bike Online Shop können Eltern und Kinder eine erste Idee davon bekommen, wie vielfältig die Rahmen der robusteren Räder sind. Geländetaugliche Räder sind für Kinder meist mit mehr Spaß verbunden als die Räder im Rennrad-Stil (echte Rennräder gibt es in dieser Größe kaum), die dank wenig Profil auf den dünnen Reifen für Spielplatztouren nicht geeignet sind. Wer das ein oder andere BMX gebraucht ausprobieren kann, wird sich schnell für eine bestimmtes Rad entscheiden können. Übrigens sind Kinderräder immer recht schwer, denn leichte und wenig robuste Rahmen aus Carbon oder Aluminium gibt es da nicht. Die sind meist aus Stahl.

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